Qualitätssteigerung bei Bauprojekten: 5 digitale Lösungen
So bleiben Sie 2023 anderen Unternehmen in der Bauindustrie einen Schritt voraus
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Die Qualitätssicherung im Bauwesen ist essentiell wenn es um die vertragsgemäße Erbringung von Leistungen geht. Mit der revidierten ISO 9001:2015 wurden bedeutende Veränderungen in den Ansätzen zum Qualitätsmanagement vorgenommen, die es Bauunternehmen ermöglichen, flexibler und effizienter auf die dynamischen Anforderungen der Branche zu reagieren. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die sieben Grundsätze des Qualitätsmanagements gemäß ISO 9001:2015, die Vorteile eines ISO 9001-konformen Qualitätsmanagementsystems (QM-System) und wie diese Norm die Implementierung von Qualitätsmanagement in der Bauindustrie transformiert hat.
Inhalt
- Was ist Qualitätsmanagement am Bau nach ISO 9001:2015?
- Die sieben Grundsätze des Qualitätsmanagements
- Was ist ein Qualitätsmanagementssystem (QMS)?
- Wie sieht Qualitätsmanagement im Bauwesen aus?
- Wie Bauunternehmen von einem ISO 9001-konformen QM-System profitieren
- Was ist ISO 9001:2015
- Wie Software das Qualitätsmanagement im Bauwesen leichter und effizienter macht
Was ist Qualitätsmanagement am Bau nach ISO 9001:2015?
Qualitätsmanagement beinhaltet alles, was Sie unternehmen, um zu gewährleisten, dass Sie die Produkte und Dienstleistungen Ihres Unternehmens gemäß den Spezifikationen und zu angemessenen Kosten herstellen und liefern. Das Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens konsistent qualitativ hochwertig sind.
Gemäß der neuen ISO 9001:2015 Norm gibt es sieben Grundsätze des Qualitätsmanagements:
1. Kundenorientierung
Die Erfüllung der Kundenbedürfnisse ist das zentrale Ziel des Qualitätsmanagements, denn langfristiger Erfolg ist nur dann gewährt, wenn die Ansprüche des Kunden verstanden und erfüllt werden. Die wandelnden Ansprüche des Kunden müssen intern kommuniziert werden, um die Kundenzufriedenheit und folglich die Kundenbindung zu maximieren.
Daher sollte man ein direktes Feedback System für Kunden einrichten, um die Reaktionszeit auf Probleme zu verkürzen, die Kundenzufriedenheit zu überwachen und Probleme proaktiv anzugehen. Außerdem sollten Unternehmen die Kundenbeziehungen aktiv pflegen, um langfristig erfolgreich zu sein.
2. Führung
Die Führungskräfte eines Unternehmens fungieren als Vorbilder für den Rest des Personals und müssen sicherstellen, dass die Unternehmenspolitik auch im Alltag praktiziert wird. Hierzu ist es unerlässlich, dass alle Angestellten mit der Qualitätsphilosophie der Firma engstens vertraut sind. In der Praxis sollten Führungskräfte die Mission, Vision, Strategie, Richtlinien und Prozesse des Unternehmens in der gesamten Organisation klar kommunizieren. Sie sollten auch die Bemühungen der Mitarbeiter um die Qualität der Organisation anerkennen und belohnen.
3. Engagement von Personen
Die Beschäftigung engagierter und qualifizierter Mitarbeiter ist für die Qualitätssicherung eines Unternehmens nicht wegzudenken. Ganz egal, wie groß Ihr Betrieb ist. Jedes Unternehmen ist ein Team, dass alle Mitglieder mit einbeziehen muss, um in jedem Bereich des Unternehmens Qualität und Wert zu schaffen.
Darüber hinaus werden durch die Einbeziehung der Mitarbeiter in das Gesamtbild deren Verständnis und Fähigkeiten verbessert. Mit mehr Wissen und Kommunikation sind die Mitarbeiter besser in der Lage, wertsteigernde Entscheidungen zu treffen.
4. Prozessorientierter Ansatz
Ein modernes QM-System umfasst verschiedene Prozesse, die miteinander verbunden sind, um konsistente und vorhersehbare Ergebnisse zu erzielen. Wenn alle Beteiligten ein umfassendes Verständnis davon haben, wie das QMS zu kontinuierlich hochwertigen Ergebnissen führt, können sie sich effektiver auf Verbesserungsmöglichkeiten konzentrieren, die funktionsübergreifende Leistung optimieren und ihren Partnern das Vertrauen vermitteln, dass sie gleichbleibende Qualität liefern werden.
5. Verbesserung
Risikobasiertes Denken und Qualitätsmanagement sind keine einmaligen Ereignisse. Erfolgreiche Unternehmen konzentrieren sich auf die kontinuierliche Verbesserung, um die Innovationskraft zu steigern und die Fähigkeit zu verbessern, interne und externe Chancen zu antizipieren und darauf zu reagieren. Nur Unternehmen, die sich fortlaufend verbessern, können ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihr Leistungspotenzial steigern.
6. Faktengestützte Entscheidungsfindung
Jede Beschlussfassung ist mit einem gewissen Maß an Ungewissheit verbunden. Wenn Sie Ihre Lösungsansätze jedoch auf die Analyse und Bewertung von Daten stützen, können Sie das Risiko am besten minimieren. Faktenbasierte Entscheidungsfindungen sind die Grundlage für erfolgreiche Prozesse – nicht nur im Qualitätsmanagement sondern in allen betrieblichen Prozessen.
In der Praxis sollten Unternehmen diesbezüglich Ansätze zur Analyse und Bewertung der Datenqualität modernisieren und eine zentrale Stelle für alle Daten schaffen, um der objektiven Wahrheit ein Stück näherzukommen. Es gibt hierfür keine feste Vorlage, die auf alle Unternehmen und Branchen anwendbar ist, da bei der Entscheidungsfindung immer ein individualisierter Ausgleich zwischen Evidenz, bisheriger Erfahrungen und Intuition notwendig ist.
7. Beziehungsmanagement
Das QM erstreckt sich nicht nur auf die innerbetrieblichen Abläufe, sondern auch auf die Art und Weise, wie Sie die Geschäftsbeziehungen zu externen Partnern wie Subunternehmen oder Lieferanten gestalten. Ein effektiver Umgang mit Partnerbeziehungen erhöht Ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Kunden, fördert eine effiziente Lieferkette und verbessert die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens insgesamt. Eine gründliche Erfassung aller relevanten Beziehungen zu Lieferanten, Partnern, Kunden und Investoren und die Priorisierung des Beziehungsmanagements dieser Parteien macht sich oft schnell bezahlt.
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Was ist ein Qualitätsmanagementsystem?
Die Einrichtung eines Qualitätsmanagementsystems (kurz: QMS) ist ein wertvolles Mittel auf dem Weg zur ISO 9001:2015 Zertifizierung. Ein QMS ist eine Sammlung von organisatorischen Vorgehensweisen und Richtlinien, die zur Optimierung der Gesamtqualität von Unternehmensprozessen eingeführt wurden. Im folgenden finden Sie einige Beispiele für Prozesse, die Teil eines QMS sein können:
- Dokumentenmanagement: Verwaltung und Kontrolle aller Unternehmensdokumente, um Konsistenz und Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.
- Risikomanagement: Systematische Identifizierung, Bewertung und Steuerung von Risiken, die die Qualität der Prozesse und Endprodukte beeinflussen könnten.
- Kundenfeedbacksysteme: Mechanismen zur regelmäßigen Erfassung und Analyse von Kundenfeedback, um die Kundenzufriedenheit zu verbessern und auf Kundenbedürfnisse einzugehen.
- Qualitätsaudits: Regelmäßige interne und externe Audits, um die Einhaltung der festgelegten Qualitätsstandards und -verfahren zu überprüfen und zu validieren.
- Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen: Verfahren zur Untersuchung und Behebung von Qualitätsmängeln sowie zur Verhinderung ihrer Wiederholung.
Ein ISO-konformes QMS ist aus verschiedenen Gründen von Vorteil. Nicht nur stellt es sicher, das relevante Prozesse zur Qualitätssicherung bei Bauprojekten entwickelt, angewandt und laufend optimiert werden. Es trägt auch dazu bei, das Vertrauen von Industriepartnern, Lieferanten und Kunden zu gewinnen bzw. zu stärken.
Wie sieht Qualitätsmanagement im Bauwesen aus?
Die ordnungsgemäße Abwicklung eines Bauprojekts bedarf angemessener Qualitätsmanagementkontrollen. So werden Fehler und Nacharbeiten vermieden, die Lieferfristen eingehalten, die Kosten gesenkt und die Geschäftsbeziehungen verbessert.
Der Qualitätsmanagementplan als Basis
Ein wichtiges Dokument bei der Umsetzung von QM im Bauwesen ist der Qualitätsmanagementplan. Er legt alle relevanten Praktiken, Grundsätze und Prozesse fest, um eine hochqualitative Ausführung zu gewährleisten.
Zwei wichtige Bestandteile des QM-Plans sind die Qualitätssicherung und die Qualitätskontrolle. Beide erfüllen unterschiedliche Aufgaben.
- Die Qualitätssicherung umfasst alle Prozesse, wie die Qualität der Ausführungen während der Bauphase sichergestellt werden soll. Alle besonderen Qualitätsansprüche des Projekts müssen in einem projektspezifischen Begleitdokument festgelegt werden. Darin wird festgelegt, wer für die Verwirklichung der Qualitätsstandards verantwortlich ist und wie diese erreicht werden sollen. Es legt einen Rahmen mit bestimmten Verfahren und Praktiken fest, um zu gewährleisten, dass das fertige Produkt die projektspezifischen Qualitätsvorgaben erfüllt.
- Im Zuge der Qualitätskontrolle stellt der Auftragnehmer sicher, dass die geforderte Qualität des Projekts erreicht wird. Dieser Vorgang definiert die Überprüfungsanforderungen, den Zeitplan für die Überprüfungen, den schriftlichen Bericht und die Personen, die diese erhalten und überprüfen sollen, sowie für den Fall, dass Korrekturen erforderlich sind, wer und wie diese vorgenommen werden.
Die 3 Ebenen bei der Implementierung vom Qualitätsmanagement im Bauwesen
- Die organisatorische Qualitätskontrolle ergibt sich aus den Einflussfaktoren, über die man auf organisatorischer Ebene verfügt. Man muss die systematische Einführung von Systemen und Instrumenten überwachen, die auf alle Projekte und Teams angewandt werden können, und man muss für eine angemessene Ressourcenausstattung sorgen und die Mitarbeiter entsprechend schulen und verwalten, um sicherzustellen, dass die Projekte und Maßnahmen über das nötige Fachpersonal und andere Mittel verfügen, um die Arbeit im Rahmen der festgelegten Qualitätsstandards zu erledigen.
- Das Qualitätsmanagement auf Projektebene wird in der Regel von einer Kombination aus Mitarbeiter:innen der Managementebene, Projektmanager:innen und Mitarbeiter:innen, die aktiv am Projekt mitwirken, durchgeführt. Auf dieser Ebene werden Maßnahmen und Instrumente zur Qualitätssicherung eingeführt, um sicherzustellen, dass Informationen und Erkenntnisse auf Projektebene ordnungsgemäß erfasst, organisiert und nachverfolgt werden.
- Auf der Teamebene befassen sich die Teams und Unternehmen mit der tatsächlichen Arbeitsleistung und damit, wie Menschen, Geräte und Hilfsmittel genutzt werden, um sicherzustellen, dass die durchgeführten Arbeiten im Rahmen der zulässigen Grenzwerte ausgeführt werden.
Kontinuierliche Verbesserung im Qualitätsmanagement mit dem PDCA-Zyklus
Der Plan-Do-Check-Act (PDCA) Zyklus ist ein integraler Bestandteil der ISO 9001:2015 und wird genutzt, um kontinuierliche Verbesserungen im Qualitätsmanagement zu fördern. Hier eine Zusammenfassung des PDCA-Ansatzes:
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Plan (Planen):
- Identifizieren und definieren von Verbesserungsmöglichkeiten oder Problembereichen.
- Festlegen von Zielen und Prozessen, die notwendig sind, um Ergebnisse in Übereinstimmung mit den Qualitätszielen der Organisation zu erzielen.
- Entwicklung eines detaillierten Aktionsplans zur Umsetzung der notwendigen Veränderungen.
-
Do (Ausführen):
- Implementierung der im Planungsprozess definierten Veränderungen und Prozesse.
- Schulung der beteiligten Mitarbeiter und Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen zur Umsetzung der geplanten Aktivitäten.
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Check (Überprüfen):
- Überwachung und Messung der Prozesse und Produkte gegenüber den Qualitätszielen auf Basis der im Plan festgelegten Kriterien.
- Sammlung und Analyse von Daten, um festzustellen, ob die umgesetzten Veränderungen die gewünschten Ergebnisse liefern.
-
Act (Handeln):
- Ergreifen von Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Prozessleistung basierend auf den Ergebnissen der Überprüfung.
- Anpassungen und Korrekturen vornehmen, um sicherzustellen, dass die Verbesserungen effektiv sind und die Qualitätsziele erreicht werden.
- Standardisierung der erfolgreichen Prozesse und Implementierung dieser Verfahren in anderen Bereichen des Unternehmens, falls anwendbar.
Der PDCA-Zyklus ermöglicht es Bauunternehmen, Prozesse systematisch zu analysieren und zu verbessern, um eine höhere Qualität und Effizienz zu erreichen. Dieser Ansatz fördert ein proaktives statt reaktives Qualitätsmanagement, das zentral für die Einhaltung der ISO 9001:2015 ist.
Qualitätsmanagementsystem im Bauwesen – Vorteile und Nutzen
Das dokumentierte Verfahren (Prozessbeschreibung und -verwaltung des Bauvorgangs) ermöglicht Anwender:innen eine konstante Überprüfung des Soll-Ist-Vergleichs der Bauausführung und dient damit der Qualitätssicherung. Die wesentlichen Vorteile eines unternehmensinternen Qualitätsmanagements bei Bauvorhaben sind:
1. Beschleunigte und weniger fehleranfällige interne Übergaben
Ein Personalwechsel in der Bauleitung ist während des Bauprozesses kein seltener Fall. Vollständige Baudokumentationen beugen im hektischen Alltag die Fehlerquote durch Informationsverluste vor und erhöhten Qualität und Transparenz in der Bauausführung, womit sich nicht nur Ihre Zufriedenheit erhöht, sondern auch die Ihrer Kunden.
2. Beweissicherung vor, während und nach der Gewährleistungsfrist
Bei Schadensansprüchen entscheidet die bessere Beweisgrundlage über Haftung und Forderungsansprüche. Bei Organisationsverschulden können Ansprüche sogar über die Gewährleistungszeit hinaus geltend gemacht werden. Mit PlanRadar beginnen Sie die Beweissicherung bereits während des Planmanagements und können selbst nach Jahren alle Beweise zu Ihren Dienstleistungen mit nur einem Knopfdruck wiederfinden.
3. Reduzierung des Gutachterhonorars
Vollständig dokumentierte Unterlagen erleichtern Gutachtern den Einstieg in eine bestimmte Problematik. Das ermöglicht eine schnellere Erfüllung der Auftragnehmerpflichten nach BGB und VOB und senkt gleichzeitig die Gutachterkosten. Ein Plus für das Total Quality Management!
4. Systematisches Lernen aus Fehlern
Eine stetige Leistungsverbesserung erfolgt durch Forschung und Fehleranalysen. Protokollierte Unterlagen über den Bauprozess geben Ihnen einen Referenzwert, an dem Sie den Soll-Ist Zustand der Bauausführung vergleichen können.
Vorteile des Qualitätsmanagements im Bauwesen für Auftraggeber:innen
Einer der wichtigsten Faktoren für die Einführung von QMS ist die Ausrichtung auf die Steigerung der Kundenzufriedenheit, indem deren Bedürfnisse und Ziele ermittelt werden. Die ISO 9001 Zertifizierung bietet potenziellen Auftraggebern die Gewissheit, dass Sie ein zuverlässiges, qualitativ hochwertiges Bauunternehmen sind. Auf Kundenrückmeldungen kann dank des QMS schnell und effizient reagiert werden. Oft ist auch eine präventive Planung Teil des QMS. Hierbei werden Probleme angegangen, bevor sie eine Chance haben sich zu entwickeln und das Bauvorhaben zu stören oder zu verzögern und so Ihren Kunden und Kundinnen Probleme zu bereiten.
Vorteile des Qualitätsmanagements im Bauwesen für Mitarbeiter:innen
Das QMS fördert eine Kultur der kontinuierlichen Qualitätssteigerung und kann dazu beitragen, die Arbeitsmoral zu verbessern, indem es den Beschäftigten das Gefühl gibt, dass sie aktiv an der Entwicklung, Umsetzung und Optimierung der Bauprozesse, die sie täglich durchführen, beteiligt und dafür verantwortlich sind.
Schulung, Einarbeitung und Bildungsressourcen sind dank verbesserter Planung und organisatorischer Strukturierung besser verfügbar. Wie bereits erwähnt, erleichtert eine ISO 9001 Zertifizierung nicht nur die Kundenakquise, sondern auch die Kundenbindung. Diese festen Geschäftsbeziehungen schaffen mehr Sicherheit für Arbeitsplätze.
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Was ist ISO 9001:2015?
ISO 9001 wurde erstmals 1987 von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) veröffentlicht, einer internationalen Organisation, die sich aus den nationalen Normungsgremien von mehr als 160 Ländern zusammensetzt. Die aktuelle Fassung von ISO 9001 wurde im September 2015 veröffentlicht und heißt 9001:2015. Sie löste den Vorgänger von 2008 ab.
Die Norm legt die Voraussetzungen für ein QMS fest. Organisationen nutzen diese Norm, um nachzuweisen, dass sie in der Lage sind, Produkte und Dienstleistungen zu liefern, die den Anforderungen der Kundschaft und der Behörden entsprechen. Sie ist die am weitesten verbreitete Norm der ISO 9000-Reihe und die einzige Norm dieser Reihe, nach der sich Organisationen zertifizieren lassen können.
Jedes Unternehmen kann von dieser Norm profitieren und Millionen von Betriebe unterschiedlicher Branchen sind bereits DIN 9001 zertifiziert. In der Regel handelt es sich hierbei um mittlere oder große Unternehmen, da der Aufwand für Kleinunternehmer oft zu groß ist.
Wie Software das Qualitätsmanagement im Bauwesen nach ISO 9001:2015 einfacher und effizienter macht
Bausoftwares wie PlanRadar treiben die Digitalisierung der Baubranche voran und bieten eine Vielzahl von Funktionen, die das Qualitätsmanagement im Bauwesen nach ISO 9001:2015 unterstützen. Hier sind einige Beispiele dafür, wie diese Software die Qualitätsmanagementprozesse effektiver und effizienter macht:
Dokumentenmanagement
PlanRadar ermöglicht das zentrale Hochladen, Speichern und Verwalten von Bauplänen und anderen wichtigen Dokumenten in der Cloud. Alle Projektbeteiligten haben jederzeit Zugriff auf die aktuellsten Dokumente, wodurch Fehler durch veraltete Informationen minimiert werden.
Aufgaben- und Mängelmanagement
Mit PlanRadar können spezifische Aufgaben und Mängel direkt auf digitalen Bauplänen markiert und zugeordnet werden. Dies vereinfacht die Kommunikation und stellt sicher, dass Mängel schnell und effizient behoben werden, was eine kontinuierliche Qualitätskontrolle während des gesamten Bauprozesses gewährleistet.
Automatisierte Berichterstattung
Die Software bietet Tools zur automatisierten Erstellung von detaillierten Berichten, die wichtige Daten über den Fortschritt und die Qualität des Projekts enthalten. Fotodokumentationen auf der Baustelle, Bautagebücher, Inspektionsberichte und mehr entstehen so im Handumdrehen. Diese Berichte können für interne Audits verwendet werden und helfen bei der Einhaltung der ISO 9001:2015 Standards.
Benutzerdefinierte Checklisten
Benutzer können in PlanRadar eigene Checklisten erstellen, die den spezifischen Anforderungen des ISO 9001:2015 Qualitätsmanagements entsprechen. Diese Checklisten können während der Inspektionen verwendet werden, um sicherzustellen, dass alle qualitätsrelevanten Kriterien systematisch überprüft und erfüllt werden.
Tracking von Qualitätsaudits
PlanRadar unterstützt das Tracking und Management von Qualitätsaudits, indem es eine übersichtliche Darstellung aller laufenden und abgeschlossenen Audits bietet. Dies erleichtert die Überwachung und Bewertung der Effektivität des Qualitätsmanagementsystems.
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