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Energetische Gebäudesanierung 2023: Förderungsmöglichkeiten Deutschland 

09.05.2023 | 10 min Lesedauer | Written by Christoph Hagmann

Das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewinnt auch 2023 immer mehr an Bedeutung. Unseren Planeten gibt es nur einmal und die Folgen des menschengemachten Klimawandels werden immer offensichtlicher. Gleichzeitig mussten wir uns an stark ansteigende Energiekosten gewöhnen, denn die Preise für Öl, Gas und Strom erreichten im vergangenen Jahr neue Höchststände. Viele Hausbesitzer:innen möchten daher ihren Energieverbrauch senken, um die Umwelt, aber auch ihre Geldbörse, zu schonen.

Eine populäre Möglichkeit, dies zu tun, führt über eine energetische Sanierung. Dabei geht es darum, durch bauliche Maßnahmen die Energieeffizienz von Gebäuden zu optimieren. Mit dem Beschluss, geplante Reformen 2023 zu beschleunigen sowie die Fördermittel für energetische Sanierungen zu verbessern, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um sich mit dem Konzept der energetischen Sanierung anzufreunden.

Das Potenzial, das eine energetische Sanierung mit sich bringt, ist enorm: Wohnen ist mit einem Anteil von über 40 Prozent am gesamtdeutschen Energieverbrauch einer der größten Umweltsünder überhaupt. Mit energetischen Gebäudesanierungen ließen sich bis zu 28 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen einsparen und damit die Ziele des Klimaschutzplans erreichen.

Wenn Sie sich als Hauseigentümer:in, Bauunternehmer:in oder Fachkraft für energetische Sanierungen interessieren, dann ist dieser Beitrag genau das Richtige. Folgend erfahren Sie, was eine energetische Sanierung genau ist, welche Fördergelder locken und vieles mehr.

Inhalt

Was ist eine energetische Sanierung und weshalb ist sie wichtig?

Private Haushalte gehören zu den Hauptkonsumenten der deutschen Energieversorger. Entsprechend gigantisch sind die Einsparungsmöglichkeiten. Besonders Gebäude, die um die 50 Jahre alt oder älter sind, sind oftmals regelrechte Energieschleudern. Da es in der BRD bis ins Jahr 1977 keinerlei Vorgaben zum Wärmeschutz gab, geht bei vielen alten Liegenschaften ein signifikanter Teil der Heizwärme verloren. Besonders die Isolation von Außenwänden und der Einbau moderner, dreifach verglasten Fenstern hilft dabei, Heizkosten zu sparen. Dasselbe gilt übrigens auch für die Heizungsanlage an sich: Heizungen und Radiatoren, die älter als 20 Jahre alt sind, sollten laut Experten und Expertinnen erneuert werden.

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Mit einer energetischen Sanierung lassen sich über die Jahre Unmengen an Energiekosten einsparen, sodass sich der Sanierungsaufwand in vielen Fällen in absehbarer Zeit amortisiert. Wie lange das genau dauert, hängt unter anderem von der Art des Gebäudes und dessen Alter ab.

Neben dem finanziellen Aspekt profitiert allerdings auch die Umwelt von energetischen Sanierungen. Mit dem eingesparten CO2-Ausstoß rückt Deutschland den Pariser Klimazielen ein Stück näher und bereitet die zukünftigen Generationen auf eine nachhaltige Art zu leben vor. Das jährliche Einsparpotenzial von 28 Millionen Tonnen CO₂ ist etwa so viel wie der gesamte Flugverkehr in Deutschland pro Jahr verursacht. Das Bemerkenswerte daran: oftmals sind es bereits kleine, kostengünstige Anpassungen, die eine überproportionale Wirkung erzielen, ohne dabei den Wohnkomfort einzuschränken.

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Welche gesetzlichen Regelungen und Richtlinien gibt es für die energetische Gebäudesanierung?

Wer seine Liegenschaft einer energetischen Sanierung unterziehen möchte, sollte sich mit den entsprechenden gesetzlichen Regelungen und Richtlinien vertraut machen. Allerdings liegt es im Interesse des Bundes, dass die Gebäude in der Bundesrepublik energieeffizienter werden. Angesichts dessen hat die Regierung beschlossen, geplante Reformen voranzutreiben und diese im Jahr 2023 in Kraft zu setzen. Ferner locken Förderungen und KfW-Kredite für energetische Sanierungen.

Seit Januar 2023 umfasst die Förderung energetischer Sanierungen neben den Baukosten, die Materialkosten. Auch wer einen Förderantrag stellen kann, wurde angepasst. Im Gegensatz zu früher können seit Anfang 2023 nicht nur Eigentümer:innen, Pächter:innen und Mietende, sondern auch alle Investierenden Förderungen beantragen.

Die Förderungen der Förderbank KfW und des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) sind vielfältig und an diverse Bedingungen gebunden. Bevor man sich zu einer Sanierung entscheidet, empfiehlt es sich daher, sich fachlich beraten zu lassen, alle Genehmigungen einzuholen und mögliche Anträge frühzeitig zu stellen. Dabei gilt es auch, unabhängig von der Energieeffizienz, Regulierungen und Gesetze wie die Bauordnung auf Landesebene, den Denkmalschutz oder das Nachbarschaftsrecht zu respektieren.

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Welche Fördermöglichkeiten gibt es für die energetische Gebäudesanierung in Deutschland?

Sanierungsmaßnahmen, die der Steigerung der Energieeffizienz dienen, werden in Deutschland grundsätzlich finanziell unterstützt. Für energetische Sanierungen in den Bereichen Wärmedämmung, Heizung und Solarthermie bestehen hierzulande zahlreiche Förderprogramme. Auf gesamtdeutscher Ebene äußert sich die Energetische-Sanierungs-Förderung in günstigen Finanzierungen durch die Förderbank KfW und direkten Zuschüssen vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.

Für Sanierungsmaßnahmen stehen unzählige Förderprogramme zur Verfügung, unter anderem für eine neue Heizung, Solarthermie, Wärmedämmung, ein neues Dach, neue Fenster und Türen – und das sowohl auf Bundes-, Landes- als auch auf kommunaler Ebene. Zum einen gibt es zinsgünstige Kredite, beispielsweise von der staatlichen Förderbank KfW, aber auch direkte Zuschüsse wie die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Förderbank KfW

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, vergibt Kredite und Tilgungszuschüsse für Komplettsanierungen. Die über die KfW vergebenen Förderprodukte wurden im Sommer 2022 teilweise eingeschränkt. Mit Stand Mai 2023 vergibt die KfW eine Bundesförderung für effiziente Wohngebäude. Bei der energetischen Sanierung von Häusern oder Wohnungen fremdfinanziert die KfW pro Wohneinheit bis zu 150.000 Euro mit einem Tilgungszuschuss von 5 bis 45 Prozent. Zusätzliche Förderungen, beispielsweise für die Baubegleitung, sind ebenfalls möglich.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) finanziert privaten Hausbesitzer:innen Einzelmaßnahmen, um die Energieeffizienz von Häusern und Wohnungen zu steigern. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude der BAFA umfasst die Heizungsoptimierung, Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle, Fachplanung und Baubegleitung und Sanierung der Anlagentechnik wie auch der Anlagen zur Wärmeerzeugung.

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Welche Schritte müssen Bau- und Immobilienunternehmen unternehmen, um eine erfolgreiche energetische Gebäudesanierung durchzuführen?

Ziel einer energetischen Sanierung ist es, den Energieverbrauch und damit den ökologischen Fußabdruck zu senken. Allerdings ist nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche Wirkungen sie erzielen. Wie also können Bau- und Immobilienunternehmen sicherstellen, dass ihre Sanierungsprojekte energieeffizient und nachhaltig sind?

Eine erfolgreiche Sanierung beginnt mit einer sorgfältigen Planung. Zunächst bedarf es einer detaillierten Analyse des Gebäudes. Dabei gilt es, den aktuellen Energieverbrauch zu ermitteln und die Schwachstellen des Gebäudes zu identifizieren. Hierfür empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit Energieberater:innen oder spezialisierten Ingenieurbüros. Neben der technischen Analyse gehört dazu auch die Einbindung der Bewohnenden, da auch deren Verhalten einen Einfluss auf den Energieverbrauch hat.

Auf Basis dieser Analyse lassen sich anschließend konkrete und wirkungsvolle Maßnahmen zur Energieeinsparung entwickeln. Um die Effektivität und Nachhaltigkeit der Sanierung zu gewährleisten, sollten die Maßnahmen aufeinander abgestimmt und in einem ganzheitlichen Konzept zusammengeführt werden.

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Was kostet eine energetische Sanierung?

Der Preis einer energetischen Sanierung hängt stark von den individuellen Eigenschaften der Immobilie und den durchgeführten Arbeiten ab. In den meisten Fällen bezahlen Eigentümer und Eigentümerinnen rund 5.000 bis 50.000 Euro für Maßnahmen, welche die Energieeffizienz steigern.

Mit durchschnittlich 16.000 bis 65.000 Euro sind ein Austausch der Heizungsanlage und die Dämmung der Außenwände besonders kostspielig. Weniger hingegen bezahlt man für die Dämmung der obersten Geschossdecke (1.000 bis 3.000 Euro), der Dämmung des Daches (2.000 bis 5.000 Euro) und dem Tausch von Fenstern und Türen (5.000 bis 10.000 Euro).

Welche Einsparungen können durch eine energetische Sanierung erzielt werden?

Wie hoch das konkrete Einsparpotenzial einer energetischen Sanierung ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sowohl der finanzielle Vorteil als auch der reduzierte Energieverbrauch an sich sind von Gebäude zu Gebäude unterschiedlich. Besonders ältere Gebäude, die in den letzten 50 Jahren nicht oder kaum saniert wurden, bringen ein signifikantes Potenzial mit sich. Durch eine energetische Sanierung dieser Art von Liegenschaften lässt sich der Energieverbrauch gemäß dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg um ganze 77 bis 79 Prozent einsparen.

Doch auch bei neueren Gebäuden erweist sich eine energetische Sanierung in vielen Fällen als lohnenswert. Das durchschnittliche deutsche Einfamilienhaus besitzt eine Wohnfläche von 125 Quadratmeter und wurde in den 80er-Jahren erbaut. Eine verbesserte Fassadendämmung reduziert den Energieverbrauch im Schnitt um 19 Prozent, eine neue Heizung sogar um 30 Prozent.

Welche Rolle spielen Energieeffizienzstandards und Zertifizierungen bei der energetischen Gebäudesanierung?

Förderungen und Zuschüsse auf landes- und kommunaler Ebene oder Kredite der KfW für energetische Sanierung sind oftmals an technische Standards wie das Effizienzhaus gebunden. Energieeffizienzstandards und Zertifizierungen spielen damit sowohl bei der Planung und Sanierung, als auch bei der Beantragung von Fördergeldern eine Rolle.

Zudem können Eigentümer:innen dank des Energieausweises den Wärmeverbrauch und die damit verbundenen Kosten bereits vor der Sanierung abschätzen. Eingeteilt in Energie-Kategorien von H bis A+ lässt sich der Verbrauch und die Kosten einordnen. Ein Haus der Klasse G verbraucht beispielsweise 200 bis 250 kWh pro Quadratmeter, was rund 12 bis 15 Euro pro Jahr kostet. Mit einer Sanierung, die eine Steigerung hin zur Energieklasse B in Aussicht stellt, können die Eigentümerinnen von 50 bis 75 kWh und 3 bis 4 pro Quadratmeter ausgehen. Pro Quadratmeter lassen sich also 8 bis 12 Euro sparen.

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Welche Technologien und Materialien können bei der energieeffizienten Gebäudesanierung eingesetzt werden?

PlanRadar bei Sanierungsprojekten

Im Jahr 2023 stehen eine Vielzahl an Technologien und Materialien zur Auswahl, die dazu dienen, den Energieverbrauch im Umfang einer energetischen Gebäudesanierung zu reduzieren. Dazu gehören unter anderem die Wärmedämmung, Hochleistungs-Fenster, Solarenergie, 3D-Scanning, Augmented Reality, Drohnen und eine digitale Planung.

Wärmedämmung

Ein besonders wirkungsvolles Material ist ein moderner Dämmstoff. Er kann den Wärmeverlust signifikant reduzieren und damit die Energieeffizienz von Gebäuden erheblich steigern. Baustoffe wie Mineralwolle, Styropor oder Polyurethan-Hartschaum reduzieren die Wärmeübertragung durch Wände, Dächer und Böden und senken damit die Heizkosten.

Hochleistungs-Fenster

Doppelt oder dreifach verglaste Hochleistungs-Fenster bestehen aus speziellen Gläsern und Rahmen, die ähnlich wie Dämmstoffe wirken und den Wärmeverlust reduzieren. Sie tragen nicht nur dazu bei, den Wärmeverlust im Winter zu reduzieren, sondern auch, die Hitze im Sommer draußen zu halten. Im Schnitt lassen sich mit dem Einbau moderner Fenster jährlich um die 100 Euro einsparen.

Solarenergie

Solarenergie kann sowohl zur Stromerzeugung als auch zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Solarpaneele lassen sich auf dem Dach oder an der Fassade installieren. Staatlich gefördert lohnt sich der Bau von Solaranlagen finanziell für viele. Während die Installation unterstützt wird, können Eingentümer:innen überschüssigen Strom ins öffentliche Netz speisen und dafür eine Entschädigung erhalten.

Smarthome-Technologie

Smarthome-Technologie ermöglicht es, den Energieverbrauch von Gebäuden zu kontrollieren und zu optimieren. Beispielsweise können Heizungen, Lüftungssysteme und Beleuchtung automatisch gesteuert werden, um Energie zu sparen.

3D-Scanning und -Modellierung

3D-Scanning und -Modellierung ist 2023 einer der vielversprechendsten Trends der Baubranche. Mithilfe dieser Technologie lassen sich Gebäude exakt planen, vermessen und in digitale Modelle umwandeln. Diese Modelle dienen als qualitativ hochwertige Basis für die Planung und Durchführung von Bau- und Sanierungsarbeiten, indem sie dazu beitragen, Fehler und Unklarheiten im Vorfeld zu vermeiden.

Augmented Reality

Ähnlich wie auch 3D-Scanning und -Modellierung ist Augmented Reality, kurz AR oder VR, 2023 ein aufkommender Trend im Bauwesen. VR kann dazu genutzt werden, digitale Informationen in die reale Welt zu projizieren und gibt so beispielsweise beim Verlegen von Rohrleitungen oder Kabeln eine visuelle Anleitung.

Drohnen

Drohnen sind ferngesteuerte Fluggeräte, die hauptsächlich in den Bereichen Video- und Filmproduktion, Freizeit und Verteidigung zum Einsatz kommen. Allerdings gewinnen Drohnen seit einigen Jahren auch im Bauwesen an Bedeutung. Bezogen auf energetische Sanierungen dienen Drohnen beispielsweise dazu, um Gebäude schnell und sicher zu inspizieren, um den externen Renovierungsbedarf zu erkennen.

Digitale Planung und Dokumentation

Durch den Einsatz von professioneller Bau- und Immobilien-Software, wie PlanRadar lassen sich Renovierungsarbeiten effizient managen und dokumentieren. PlanRadar überzeugt mit einer übersichtlichen Überwachung des Fortschritts, einer transparenten, digitalen Kommunikation zwischen den beteiligten Parteien und zahlreichen weiteren Funktionen.

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Ein Gebäude energetisch zu sanieren und nachhaltig zu bewirtschaften bedarf Zeit, Geld und eine sorgfältige Planung. Um hierbei optimale Ergebnisse zu erzielen, setzen immer mehr Eigentümer:innen, Bauunternehmen und Liegenschaftsverwalter:innen auf PlanRadar.

Mit PlanRadar wird die energetische Gebäudesanierung zu einem effizienten Prozess. Durch die Nutzung der Software für Android, iOS und Webbrowser können alle beteiligten Parteien effektiv zusammenarbeiten und gemeinsam eine energetische Gebäudesanierung erfolgreich durchführen.

Die Plattform bietet eine zentrale Informationsquelle, auf die jederzeit zugegriffen werden kann. Somit können Missverständnisse und Kommunikationsprobleme vermieden werden. Außerdem ermöglicht PlanRadar eine effektive Dokumentation und Nachverfolgung der Sanierungsmaßnahmen – in Echtzeit. Dadurch wird die Einhaltung von Energieeffizienzstandards erleichtert.

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Durch PlanRadar können wir viele Punkte auch auf der Baustelle schneller kommunizieren. Der Obermonteur muss nicht bei jeder Begehung dabei sein, sondern kann die Punkte im Nachgang direkt erledigen.

M. Eng. Maximilian Fürst, Projektleiter bei Thermo Isolierbau

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