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Stadtplanung – Trends und Lösungen zur Traumstadt

05.12.2022 | 12 min Lesedauer | Written by Johannes Heinrich

Die Architektur der Zukunft

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War sie gut, lässt sie in Städten lebenswerte Gegenden zum Wohnen und Arbeiten mit eigenem Flair entstehen. War sie schlecht, sind kalte und trostlose Orte, wie so manches Bahnhofsviertel in deutschen Städten oder die Bürostadt La Défense in Paris die Folge. Ist sie gar nicht vorhanden, baut jede:r was er will und wo sie will. Die Rede ist von der Stadtplanung und ihren Auswirkungen auf das Leben in urbanen Gebieten.

Dieser Artikel wirft einen Blick auf die rechtlichen Grundlagen der Stadtplanung in Deutschland, ihre Hintergründe, Aufgaben und Ziele, sowie zukünftige Trends, Herausforderungen und Lösungen.

Stadtplanung

Gesetze, die den Raum ordnen

Die Stadtplanung ist eine Unterkategorie der Raumplanung, deren Systematik sich in Deutschland auf mehrere Ebenen aufteilt. Zuvorderst steht der Bund, welcher auf Basis des Raumordnungsgesetzes (ROG) die Grundsätze der Raumordnung schafft. Er bestimmt unter anderem zentrale Orte der Entwicklung, wie überregionale Verkehrsachsen verlaufen, oder wo Infrastrukturprojekte entstehen. Derartige Planungen werden auch von den einzelnen Ländern vorgenommen, wobei auf dieser Ebene kleinteiliger gearbeitet wird – etwa in Bezug auf die Unterteilung von Gebieten nach Nutzungsart. Die Stadtplanung ist auf Gemeinde-Ebene angesiedelt und geht bei der Raumplanung noch weiter in die Tiefe, indem sie die Raumordnung für Stadtviertel, Quartiere oder Straßenzüge überblickt. Da zwischen den einzelnen Ebenen große Unterschiede bei den Maßstäben sowie den zur Verfügung stehenden Datensätzen herrschen, sind die Aussagen und Beschlüsse zur Raumplanung von Bund und Ländern in der Regel weniger konkret, als auf Gemeinde-Ebene.

Die Ziele der Stadtplanung haben sich im Laufe der Jahre verändert. Zum Ende des 19. Jahrhunderts lag ihre Hauptaufgabe darin, die drängenden Probleme der Zeit zu lösen: Bereitstellung von Wohnraum, Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung. Ab den 1960er Jahren trat sie zunehmend zukunftsorientierter und vorausschauender auf. Die Stadtplanung war zu dieser Zeit noch immer fest in öffentlicher Hand, jedoch nahm die Bürgerbeteiligung zu. Seit 1990 reduziert sich die Stadtplanung nicht nur mehr darauf, zu planen. Organisation und Koordination unter Beteiligung verschiedener Interessensgruppen nehmen heute wesentliche Teile der Arbeit ein.

Modelle für eine bessere Stadtplanung

Die moderne Raumplanung basiert auf verschiedenen Konzepten. Dazu zählen ökonomische Denkansätze wie (regionale) Wachstums- und Entwicklungstheorien unter Einbezug von Faktoren wie zum Beispiel der Bevölkerungsentwicklung. Aus der Soziologie stammen Theorien, die bei der Raumplanung Fragen wie die fortschreitende Globalisierung und Individualisierung der Gesellschaft berücksichtigen. Andere Modelle legen wiederum einen Fokus auf kulturelle oder ethische Aspekte oder berücksichtigen Entwicklungen wie die immer stärker aufkommende urbane Landwirtschaft.

Manche Theorien der Stadtentwicklung befassen sich sogar mit der Frage, wie sich bestimmte Maßnahmen der Regional- oder Stadtplanung möglichst erfolgreich einsetzen und vermarkten lassen, um ein gewünschtes Image zu fördern. So erfüllt etwa gezielte Planung von Stadtbereichen mit einem Schwerpunkt auf Kultur, Sport, Einkauf, etc. mehrere Zwecke. Je nachdem, ob sich eine Stadt ein modernes, innovatives, lebenswertes oder ein anderes Bild verpasst, sollen Touristen zum Besuch, Unternehmen zur Ansiedelung oder Personen zum Zuzug animiert werden.

Damit wird offensichtlich: Städtebau setzt sich aus zahlreichen komplexen Aspekten zusammen, deren Zusammenhänge nicht immer sofort ersichtlich sind. Somit sollte die Raum- und Stadtplanung unabhängig von der Zielsetzung immer darauf abzielen, verschiedene Theorien miteinander zu verbinden. Denn jedes einzelne Modell stellt immer nur einen Teil der Wirklichkeit dar. Was Stadtplaner ebenfalls bedenken sollten: Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft und die Städte selbst verändern sich fortlaufend. Darum lassen sich bisher genutzte Denkansätze nicht zwangsläufig für die Planung der Zukunft verwenden.

Entwicklung Stadtbevölkerung Deutschland und Weltweit 1950-2030
Quelle: Vereinte Nationen

Ich bin Stadtbewohner und brauch‘ das!

Billigeren Wohnraum, weniger Stau, gerne auch mehr Grünflächen, und das neue Zementwerk bitte ans andere Ende der Stadt – Bewohner:innen konfrontieren die Stadtplanung mit einer Menge an Wünschen und Forderungen. Untermauert werden diese Ansprüche von gesetzlichen Vorgaben wie zum Beispiel dem deutschen Baugesetzbuch (BauGB). Es fordert unter anderem eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung. Diese soll soziale, wirtschaftliche und kulturelle Ansprüche sowie den Schutz der Umwelt in Einklang bringen. Das erklärte Ziel lautet, der Bevölkerung ein gesundes sowie sicheres Leben und Arbeiten zu ermöglichen. Das wird zunehmend wichtiger, denn immer mehr Menschen zieht es in die Städte. Laut Daten der Vereinten Nationen werden bis 2030 knapp 80% der Menschen in Deutschland in Städten leben. Konkrete Schritte und Maßnahmen für die „Stadt der Zukunft“ wurden vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) erarbeitet. Von der Reduzierung des Zuwachses an bebauten Flächen über den Ausbau von Fahrradwegen, bis zur Stärkung der Wirtschaft definiert das BBR verschiedene Ziele für die Stadtplanung des 21. Jahrhunderts.

Hinzu kommen weitere Herausforderungen und Problemfelder, mit denen sich Stadtplaner konfrontiert sehen. Dazu zählen die Gentrifizierung – die Verdrängung ökonomisch schwächerer Bewohner durch zahlungskräftigere Zuzügler in einem Viertel – Suburbanisierung oder die fortschreitende Abwanderung in strukturschwachen Gebieten.

Stadtplanung: Viele Akteure, viele Meinungen

Dass die Arbeit der Stadtplanung in Zukunft nicht leichter wird, liegt aber noch an einem weiteren Grund: So sind an einem größeren Projekt üblicherweise eine Vielzahl an Akteuren und Interessensgruppen beteiligt, da sie davon entweder direkt oder indirekt betroffen sind. Somit gilt es Einzelinteressen abzuwägen und dem Wohl der Gesellschaft gegenüberzustellen. Gelingt dies nicht, kann das Projekt im schlimmsten Fall scheitern.

Damit die Stadtplanung ihre Ziele erreichen kann, muss sie auf einen Mix aus Maßnahmen und Instrumenten bauen sowie ressortübergreifend arbeiten. Dazu zählt zum Beispiel der Austausch mit Kommunen, Verwaltung sowie Verbänden darüber, wie Flächen genutzt und bebaut werden können. Durch gezielte Medienarbeit werden Interessensgruppen informiert. Moderation zwischen und der Dialog mit Akteuren soll unterschiedliche Meinungen unter einen Hut bringen. Dabei geht es in der Regel immer auch um Geld. Vor allem aus der öffentlichen Hand ist dieses in den letzten Jahren rar geworden, so dass bei der Finanzierung von Projekten oft Kreativität gefragt ist. Gründlich ausgearbeitete Pläne für ein Projekt stellen somit eine wichtige Grundlage für Investitionen privater Geldgeber oder die Förderung aus öffentlichen Mitteln dar.

Die Zukunft der Stadtplanung

Europa und der Rest der Welt erleben aktuell eine gigantische Urbanisierungswelle: Jede Woche ziehen weltweit mehr als eine Million Menschen in die Stadt. Mit dem Anwachsen der Stadtbevölkerung stehen die Städte der Zukunft auch vor einer Reihe neuer Herausforderungen in Bezug auf Infrastrukturen, veränderte Lebensstile, demografische Veränderungen und Nachhaltigkeit. Diese Herausforderungen haben zur Innovation gedrängt. So haben sich in der Stadtplanung diverse spannende Trends herauskristallisiert.

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Datengesteuerte Smart Citys

Mit dem Aufkommen von Smart Citys wird die Stadtplanung in Zukunft wahrscheinlich viel stärker auf Daten ausgerichtet sein. Mithilfe von Daten und Analysen können Stadtplaner:innen genaue Informationen über die Ressourcen einer Stadt und die Art der Infrastrukturen sammeln, die zur Verbesserung der Lebensbedingungen erforderlich sind. Mithilfe der prädiktiven Analytik können Städteplaner:innen beispielsweise virtuelle Modelle von Infrastrukturen und Verkehrsnetzen erstellen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, die ihnen helfen, die besten Systeme zur Reduzierung von Verkehr und Umweltverschmutzung zu entwerfen. Datengesteuerte Technologien ermöglichen es Stadtplaner:innen, ein ganzheitliches Verständnis einer Stadt zu gewinnen. 

Ab wann gilt die City als smart?

Es gibt keine konkreten Kriterien, ab wann man von einer Smart City spricht, doch in Bezug auf die Stadtplanung kann man diese in 3 Phasen unterteilen, wobei immer mehr Beteiligte Initiative zeigen.

  • Smart City 1.0: Technologieunternehmen oder Start-ups fördern den Einsatz ihrer Lösungen in öffentlichen Räumen oder Städten. Die Stadtverwaltung selbst versteht eventuell noch nicht den Wert dieser technologischen Lösung, aber da das Projekt vom Unternehmen selbst finanziert wird, bekommt es grünes Licht. 
  • Smart City 2.0: Die Stadtverwaltung erkennt, wie sehr derartige Lösungen die Lebensqualität der Bewohner beeinflussen und beteiligt sich nun an der Ausarbeitung und Verwaltung IoT-basierter Initiativen. Öffentliche E-Bike-Verleihstellen oder intelligente Tiefgaragen sind häufige Beispiele dafür. 
  • Smart City 3.0: Neben der Stadtverwaltung und Unternehmen werden jetzt auch die Bürger in die Gestaltung der Smart City miteinbezogen. Ein Paradebeispiel dafür ist die Amsterdam Smart City, deren Online-Plattform als zentrale Anlaufstelle fungiert. Stadtverwalter, Bürger, öffentliche Forschungseinrichtungen und Privatunternehmen können sich dort über diverse Smart City Projekte austauschen und diese koordinieren. Die Erprobung und Umsetzung von Ideen wird erleichtert. Meist wird im kleinen Maßstab ein Proof of Concept durchgeführt. Sofern sich eine Initiative als effizient erwiesen hat, wird sie auf größere Bezirke der Stadt umgesetzt.

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Weltweite Beispiele für Smart City-Initiativen:

  • In Vancouver wurden mehr als eine Million intelligente Stromzähler installiert, die den Stromverbrauch analysieren und so zur Ortung und Prävention von Stromausfällen genutzt werden können.
  • In Singapur werden ältere oder körperlich behinderte Bewohner:innen durch autonome Fahrzeuge unterstützt. Auch die Studierenden nutzen einen autonomen Shuttlebus, um sich durch den Campus chauffieren zu lassen.
  • In Mexiko warnen vollautomatisierte seismische Sensoren die Stadtbewohner:innen vor einem anstehenden Erdbeben. Die Zeit, die für eine Evakuierung bleibt, kann so maximiert werden.
  • In Philadelphia wurden 500 solarbetriebene Müllpressen installiert, wodurch die Frequenz der Müllabholung drastisch reduziert werden konnte. Die Betriebskosten der Stadt konnten damit um eine Million US-Dollar pro Jahr gesenkt werden.
  • In Kopenhagen wurden Straßen mit Sensoren ausgestattet. Diese erkennen, wenn sich Radfahrer:innen einem Straßenübergang nähern und schalten die entsprechende Ampel auf Grün. Man muss auf keinen Knopf drücken.

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Blaue Zonen

Blaue Zonen sind ein weiterer aufkommender Trend in der Stadtplanung, der gesündere und widerstandsfähigere Gemeinschaften fördert. Blaue Zonen wurden aus dem Wunsch heraus geboren, den Menschen zu einem längeren und qualitativen Leben in der Stadt zu verhelfen. 

Die Grundsätze der blauen Zonen werden von vielen Stadtplaner:innen in ihrer Planungspraxis umgesetzt, um die menschliche Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Die Bedeutung der blauen Zonen liegt in ihrer Fähigkeit, eine positivere Atmosphäre zu schaffen. Der Schlüssel zu erfolgreichen blauen Zonen ist zum Beispiel die Schaffung von mehr begehbaren Räumen und mehr Möglichkeiten für einen aktiven Lebensstil, wie zum Beispiel geschützte Fahrradstreifen oder Outdoor-Gyms. Es handelt sich um einen sehr menschenzentrierten Ansatz für die Stadtplanung, der die Beziehung zwischen Urbanisierung und natürlicher Umwelt ausbalanciert.

Reibungslose Mobilität

Mobilität und Stadtplanung waren schon immer eng miteinander verbunden. Das zentrale Problem: Gebäude werden immer höher, doch die Breite der Straßen bleibt gleich. In dem Maße, wie die Städte gewachsen sind, mussten Stadtplaner:innen auf die Anforderungen im Verkehr reagieren und eine geeignete Infrastruktur für neue Verkehrsmittel wie autonome Fahrzeuge und Elektrofahrzeuge schaffen. 

Wenn städtische Verkehrssysteme schlecht konzipiert sind, kann dies zu einer Reihe von Gefahren führen. Verschmutze Luft, ein erhöhtes Unfallrisiko und kilometerlange Staus stehen für viele Bewohner in schlecht geplanten Städten an der Tagesordnung.

Deshalb wird jetzt viel in Mobilitätsangebote investiert, um die verschiedenen Arten der Fortbewegung in städtischen Gebieten auszugleichen.

Affinity Spaces

Affinity Spaces sind ein relativ neues Konzept, das vor allem nach der COVID-Pandemie an Popularität gewonnen hat. Im Gegensatz zu herkömmlichen Projekten geht es bei sogenannten “affinen” Stadtvierteln nicht nur um die Mischung von Nutzungsmöglichkeiten, sondern auch um die Förderung eines Gemeinschaftsgefühls durch gemeinsame Aktivitäten, insbesondere in den Bereichen Mobilität, Ernährung und Kreativität.

Mit der zunehmenden Bedeutung des hybriden Arbeitsplatzes, bei dem Angestellte die Wahl haben, ob sie von zu Hause aus, im Büro oder irgendwo dazwischen arbeiten, ist die Bedeutung von Zentren, die Einrichtungen zur Förderung der Zusammenarbeit im Freien bieten, ein neuer Trend.

Affinity Spaces konzentrieren sich darauf, Menschen bei ihren alltäglichen Aktivitäten mit gemeinsamen Einrichtungen, wichtigen Institutionen und einer verbindenden Infrastruktur zusammenzubringen.

Das Wohnen ist so strukturiert, dass es Bewohner:innen mit gemeinsamen Interessen oder Affinitäten anzieht. Auf diese Weise wird die Stadt selbst zu einem Labor für den Austausch von Ideen und das Lernen.

So beeinflusst Corona, wie wir Städte planen

Die Auswirkungen der Coronapandemie sind noch nicht gänzlich geklärt, doch man merkt relativ schnell, welche Spuren die Krise in den Städten hinterlassen hat. Die Menschen arbeiten vermehrt von Zuhause und kaufen online ein. Manche Büroarbeiter:innen, die früher Essen gingen, haben in der Pandemie sogar die Leidenschaft fürs Kochen entdeckt.  Insgesamt ist die Anzahl der Menschen, die sich in den Städten fortbewegen, gesunken und Kleinbetriebe, die von der Laufkundschaft leben, haben es infolgedessen besonders schwer.

Diese rasanten Veränderungen führen dazu, dass Städteplaner neu überdenken müssen, wie die Stadt von Morgen aussehen sollte.

Mehr freie Grünflächen

Der Wunsch nach mehr Grünflächen ist nichts Neues und in der Politik ein Versprechen, das relativ häufig gemacht wird. Doch während der Coronapandemie waren die Grünflächen für viele isolierte Stadtbewohner:innen ein wertvolles Refugium, um sich geistig und körperlich vor dem Virus zu wappnen.  Stadtparks waren einige der wenigen Orte, die während der Lockdowns mehr besucht wurden als zuvor.

LESETIPP: Grüne Lebensqualität

Doch die Stadtparks sind nicht nur ein Ort zum Joggen oder Picknicken, sie beeinflussen unsere Gesundheit auch auf indirekte Weise. Sie sind ein unerlässlicher Teil einer Strategie zur Anpassung an den Klimawandel. Zudem ermöglichen sie in manchen Städten ein besseres Wassermanagement, wodurch Überschwemmungen (die ebenfalls zur Bildung und Verbreitung bestimmter infektiöser Krankheiten beitragen können) besser vermieden werden können. Die Freiflächen in den Städten konnten während der Pandemie zudem genutzt werden, um temporäre Test- und Impfzentren zu errichten.

Erleichterter Zugang zu wichtigsten Dienstleistungen

Die Ausbreitung von COVID-19 in den am stärksten vernetzten Stadtzentren der Welt hat Fragen zur gesunden Dichte aufgeworfen. Wenn wir ausschließlich die Pandemieprävention berücksichtigen, wären bevölkerungsdichte Städte grundlegend ein No-Go. Leider wird oft übersehen, dass die Dichte auch ein zentraler Treiber ist, der Städte kulturell, wirtschaftlich und politisch funktionsfähig macht.

Nach wie vor haben viele Menschen keinen guten Zugang zu den wichtigsten Dienstleistungen, wie Gesundheits-, Lebensmittel-, Wasser- und Stromversorgung, obwohl sie in einer bevölkerungsdichten Stadt leben. Viele Bewohner:innen wurden so während des Lockdowns in eine Zwickmühle gebracht. Sie waren gezwungen, die ein oder andere Vorschrift zu brechen, um sich lebenswichtige Ressourcen zu beschaffen.

Planmanagement auf mobilen Endgeräten mit PlanRadar

Zeit sparen mit digitalem Planmanagement

Doch damit ein Projekt gelingt, muss das Büro verlassen und die Stadt selbst unter die Lupe genommen werden. Denn viele Sachverhalte lassen sich ausschließlich vor Ort erörtern: Wie sieht es mit der vorhandenen Baustruktur aus? Wie steht es um die Verkehrsanbindung? Wie stellt sich die Situation in der Realität dar? Darüber hinaus bietet eine Ortsbegehung auch die Möglichkeit, Anwohner und sonstige lokale Interessensgruppen in den Prozess miteinzubeziehen.

Bisher war das mit einer gehörigen Portion an Aufwand verbunden. Denn um die Ergebnisse einer Begehung festzuhalten, mussten sich die Verantwortlichen ausgestattet mit Klemmbrett, Fotoapparat und Papierplan auf den Weg machen. Digitale Softwarelösungen wie PlanRadar machen das überflüssig. Sie erlauben auf mobilen Endgeräten ein unkompliziertes Planmanagement, denn Karten und Pläne lassen sich einfach per Fingertipp hochladen. Ebenso werden Informationen direkt vor Ort in Form von Tickets erfasst und auf Plänen oder Karten eingetragen. Das Besondere: Informationen können nicht nur als Text hinterlegt werden. Auch Sprachnotizen und Bilder lassen sich digital in der App festhalten. Alle Daten können ohne Verzögerung mit den betreffenden Projektpartnern geteilt werden. Das ist nicht nur zeitsparend, sondern garantiert auch, dass alle beteiligten Personen immer auf dem aktuellen Stand sind.

Starten Sie in 4 einfachen Schritten.

1. Benutzerkonto erstellen

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