Wohnen in der Zukunft
Erkenntnisse aus der Recherche von PlanRadar zu Gebäuden der Zukunft
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Das Home Office in der Baubranche hat lange auf sich warten lassen. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung der Baubranche kommt die Fernarbeit immer häufiger zum Einsatz.
Wir möchten von Beginn an klar stellen, dass die täglichen Führungsaufgaben eines Bauprojektes in erster Linie auf der Baustelle stattfinden. Was vielen jedoch noch nicht bewusst ist, ist dass ein Großteil des Alltagsgeschäfts, und vor allem administrative und repetitive Aufgaben, bereits automatisiert und in Echtzeit aus der Ferne erfolgen können.
Home Office in der Baubranche: Alle Voraussetzungen vorhanden
War es vor wenigen Jahren noch schwer vorstellbar, den Polier ohne Papierpläne und Bauarbeiter mit Tablets auf der Baustelle zu sehen, so hat sich die digitale Arbeitsweise inzwischen in der Baubranche etabliert. Die Technologischen Voraussetzungen für die Heimarbeit dafür existieren schon lange.
Kurzer Exkurs: 1997 machte IBM Schlagzeilen, als es eines der ersten Fortune-500-Unternehmen, seinen Mitarbeitern ermöglichte, von Zuhause aus zu arbeiten. Sie haben richtig gelesen. Vor fast 40 Jahren hat IBM diese moderne Arbeitseinstellung übernommen. Tatsächlich war diese Form der Arbeit für IBM in der Praxis so erfolgreich, dass es bis 2009 40% seiner 386.000 Mitarbeiter aus der Ferne arbeiteten ließ.
Das gilt auch für die Bauindustrie. Es ist schon seit längerem möglich, eine vollständige Baudokumentation und effizientes Mängelmanagement von Bauprojekten aus der Ferne und mit geringen personellen Ressourcen abzuwickeln.
Heimarbeit & Baustelle – Den Einsatz vor Ort minimieren, um Ressourcen zu sparen
Damit möchten wir auf keinen Fall das Bild einer leeren Baustelle implizieren. Baustellenbesuche werden auch für leitendes Personal weiterhin notwendig sein und sollten nicht gänzlich weggelassen werden. Leitende Funktionen wie die des Bauleiters, Generalplaners oder Bauherrenvertreters haben jedoch noch viele andere Aufgaben zu erfüllen, die phasenweise oft wichtiger sind als ein Baustellenrundgang oder die Teilnahme an einer Containerbesprechung. Sie verantworten beispielsweise auch das Prüfen von Verträgen, von Kennzahlen, das Lösen von Streitigkeiten und das Entwickeln von Strategien und Optimierungsprozessen.
Mit der richtigen Kommunikationsinfrastruktur können Sie sich in ihrem tagtäglichen Geschäft unterstützen lassen und sich auf andere wichtige Dinge konzentrieren.
Home Office im Bauwesen: Digitale Projektinfrastruktur ist der Schlüssel
Für eine erfolgreiche Heimarbeit im Baugewerbe braucht es die richtigen Voraussetzungen. Bereiten Sie Ihr Team rechtzeitig vor und rüsten Sie Ihre Mitglieder mit den richtigen Tools aus. Die richtige Projektinfrastruktur für ein ortsunabhängiges Arbeiten muss Folgendes gewährleisten:
- Die Anwendbarkeit auf all Ihren Arbeitsgeräten (Handy, Tablet, PC)
- Ein Ticketing-System mit transparenten und rückverfolgbaren Workflows zur Aufnahme von Mängeln, zur Dokumentation, Leistungsfeststellung oder Aufgabenzuweisung
- Das Arbeiten mit und auf digitalen Plänen inklusive Planversionierung und Planvergleichen
- Das festhalten und einfache Weiterleiten von Anmerkungen auf den digitalen Plänen oder Planausschnitten
- Eine globale Such- & Filterfunktion zum schnellen Finden sämtlicher Vorgänge
- Push-Notifikationen zur Erinnerung wichtiger Aufgaben, Termine, Fertigstellungen oder sich wiederholender Tätigkeiten
- Automatische Synchronisierung auf alle Mobilgeräte und für alle Projektmitglieder
- Das Einsehen wichtiger Leistungskennzahlen Ihrer Projekte
- Das Erstellen sämtlicher Berichte auf Knopfdruck (z.B. Übergabeprotokoll, Fotodokumentation, Brandschutzbericht, Wartungsplan, Gewährleistungsabnahmen, etc.)
PlanRadar ist Ihre Lösung für das Home Office in der Baubranche
Mit der Software PlanRadar verfügen Sie über eine ideale Lösung für das Home Office im Baugewerbe. PlanRadar speichert sämtliche Vorgänge automatisch und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Beweissicherung und der Nachverfolgung von Leistungen.
LESETIPP: Alle Funktionen von PlanRadar im Überblick
Die Software wird weltweit von mehr als 60.000 Nutzern eingesetzt. Pro Woche werden rund 25.000 Projekte mit PlanRadar abgewickelt. Die Einsatzbereiche umfassen verschiedenste Aufgaben rund um die Dokumentation und Kommunikation bei Bau- und Immobilienprojekten. Kunden profitieren von einer Kostenersparnis von bis zu 70%.
VIDEOTIPP: Anthony Shaw, Projektmanager für WRW construction, über das Arbeiten mit PlanRadar
Eines liegt auf der Hand: Bauleiter und Projektleiter können der Baustelle nicht für lange Zeit fernbleiben. Aber wie bereits erwähnt können Sie Bereiche Ihres Alltagsgeschäftes umlagern, indem Sie Prozesse digitalisieren und automatisieren. Die PlanRadar App erlaubt Ihnen genau das und hilft Ihnen dabei, die Qualität Ihrer Baustellenbesuche verbessern. Wenn Sie weniger Zeit für Baustellenrundgänge oder Baubesprechungen aufwenden müssen, finden Sie mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben.
Der Umstieg auf eine digitale Bauführung mit PlanRadar hat sich bereits mehrfach für viele Unternehmen bewährt.
Fernarbeit in der Baubranche: Schnelle Entscheidungsfindung und einfaches Delegieren mit PlanRadar
Die von PlanRadar bereitgestellten Statistiken und Auswertungen ermöglicht es Ihnen, zu jeder Zeit wichtige Leistungsindikatoren einzusehen, zu analysieren und gegebenenfalls zu optimieren. Sehen Sie auf einen Blick, wo zum Beispiel Verzögerungen im Projektfortschritt drohen und wie stark einzelne Mitarbeiter mit Aufgaben ausgelastet sind.
So können Sie wichtige Prozesse auch vom Home Office aus steuern. Verpassen Sie nicht diese Weiterentwicklung und sorgen Sie dafür, dass Ihre Belegschaft rechtzeitig die nächste Ebene der Projektausführung erreicht.
Klare Regeln als Basis für Home Office in der Baubranche
Eine wichtige Hürde, die es bei der Fernarbeit im Baubereich zu meistern gilt, ist die Kommunikation zwischen den Projektbeteiligten. Denn mit der Heimarbeit ist auch die Erwartung verbunden, den den erforderlichen Informationsaustausch mit den Kollegen aufrechterhalten zu können. Wer möchte schon der Grund dafür sein, dass ein Projektmitglied im Dunkeln tappt!
Darauf sollten Sie bei der Fernarbeit im Baugewerbe achten
- Legen Sie fest, zu welchen Zeiten Ihre Mitarbeiter erreichbar sein müssen: Vereinbaren Sie fixe Zeiten (zum Beispiel 8 Uhr morgens, 16 Uhr nachmittags), damit Kollegen wissen, wann der Home Office Mitarbeiter erreichbar ist. So können Meetings einfach vereinbart werden
- Sorgen Sie für regelmäßigen Kontakt: So fühlt sich keiner vernachlässigt oder übergangen. Telefonieren Sie am Handy oder chatten Sie per Video, um die Qualität eines natürlichen Gespräches zu fördern
- Definieren Sie, welche Arbeiten zu erledigen sind: Dadurch können Sie den Fortschritt von Arbeiten kontrollieren. Mit PlanRadar können Sie die Leistungen Ihrer Mitarbeiter einfach sichtbar machen.
- Vertrauen Sie auf die Kompetenz Ihrer Kollegen: Was es braucht, sind klare Strukturen und Regeln. Aber zum Home Office gehört auch Flexibilität. Das bedeutet, dass sich Projektmitglieder die Zeit selbst einteilen und ihre Aufgaben selbst organisieren dürfen
Wenn Sie diese Grundlagen schaffen, ist der Umstieg auf Fernarbeit ohne große Probleme zu bewältigen.
Die Zukunft gehört der Fernarbeit
Die Praxiserfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Digitalisierung von Prozessen auf dem Bau für alle Beteiligten große Vorteile mit sich bringt. Unternehmen profitieren von effizienteren Abläufen und sparen dadurch Zeit und Geld.
Arbeitnehmer schätzen die Flexibilität des Home Office, das beispielsweise eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht. Auch die Work-Life-Balance profitiert, wenn es den Mitarbeitern gelingt, Beruf und Freizeit trotz Heimarbeit klar voneinander zu trennen.
Der Einsatz von verschiedenen Softwarelösungen unterstützt das Home Office im Baugewerbe. Mit den richtigen Hilfsmitteln wie PlanRadar gelingt die Umstellung auf Heimarbeit ohne große Probleme.