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Hausbaukosten in Österreich 2024 im Überblick

31.01.2024 | 12 min Lesedauer | Written by Johannes Heinrich

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Die Wohneigentumsquote liegt in Österreich mit knapp 55 Prozent deutlich höher als in den anderen beiden DACH-Staaten. Das bedeutet, dass sich hierzulande mehr Leute ein Eigenheim leisten können als in unseren beiden deutschsprachigen Nachbarstaaten.

Doch auch hierzulande nimmt der Anteil an Leuten, die zur Miete wohnen, Jahr für Jahr zu. Der Grund hierfür liegt nicht zuletzt an den steigenden Preisen. In diesem Artikel sehen wir uns an, wie sich die Hausbaukosten in Österreich 2024 entwickeln.

Inhalt

  • Hausbaukosten 2024 – Die Baupreise in Österreich haben sich von den Baukosten abgekoppelt
  • Preissteigerungen beim Hausbau in Österreich haben unterschiedliche Gründe
  • 2024 in Österreich bauen oder warten?
  • Preissteigerungen bei Baupreisen in Österreich 2024 im Detail
  • Hausbaukosten pro m² 2024 im Vergleich
  • Wie kann man die Hausbaukosten 2024 in Österreich reduzieren?
  • Lohnt sich ein Verkauf?
  • Hausbaukosten in Österreich 2024 im Überblick: Fazit
  • In Österreich effizienter bauen – mit PlanRadar

 

Hausbaukosten in Österreich 2024- alle Fakten

Hausbaukosten 2024 – Die Baupreise in Österreich haben sich von den Baukosten abgekoppelt

2024 sind die Baupreise in Österreich so hoch wie selten zuvor. Die Statistik Austria liefert regelmäßig Daten zu diesem Thema: den Baukostenindex und den Baupreisindex.

– Der Baukostenindex gibt an, wie viel die Bauausführenden für Material und Lohn zahlen. 
– Der Baupreisindex hingegen spiegelt wider, was die Auftraggebenden letztendlich bezahlen. 

Die Differenz zwischen beiden ist der Gewinn der Baufirmen. In den letzten zehn Jahren liefen diese beiden Indizes meistens Hand in Hand. Doch seit Mai 2022 hat sich das geändert. Die Baupreise sind stärker gestiegen als die Baukosten. Das bedeutet: höhere Gewinnspannen für die Baufirmen.

Vor 2022 lagen die jährlichen Steigerungsraten beider Indizes bei etwa 2 bis 3 Prozent. Dann kam 2021 und brachte enorme Anstiege – bei den Baukosten um 22,4 Prozent und bei den Baupreisen um 20,3 Prozent. Seit gut einem Jahr sehen wir aber, dass die Baukosten leicht sinken, während die Baupreise weiter steigen.

Hohe Zinsen und abnehmende Bautätigkeit

Die Bautätigkeit in Österreich hat letztes Jahr stark abgenommen. Neben den eigentlichen Baukosten sind es aber vor allem die hohen Finanzierungskosten, die dafür verantwortlich sind.

Um der grassierenden Inflation entgegenzuwirken, hat sich die Europäische Zentralbank (EZB) in den vergangenen Jahren regelmäßig dazu entschieden, den Leitzins anzuheben. Damit wird es für Banken teurer, Kredite bei der EZB aufzunehmen. Wenn die Kreditaufnahme für die Banken teurer wird, wird sie dies auch für Privatpersonen und Unternehmen.

Dadurch wird das Bauen zusätzlich zu steigenden Baukosten teurer, was sowohl profitorientierte Projektentwickler als auch private und öffentliche Bauherr:innen abschreckt. Die Auswirkungen auf den österreichischen Wohnungsmarkt könnten gravierend sein, wenn nicht bald mehr gebaut wird. Das gilt insbesondere für die urbanen Regionen.

Ob dies bereits 2024 der Fall sein wird, bleibt zu bezweifeln. Viele Expert:innen nehmen sogar an, dass die Bautätigkeit in Österreich dieses Jahr weiter abnehmen wird.

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Preissteigerungen beim Hausbau in Österreich haben unterschiedliche Gründe

Die Kosten für den Baustoff Holz sind in Österreich massiv gestiegen, wodurch Bauherr:innen massiv höhere Preise bezahlen müssen. Aber nicht nur Holz wurde teurer, auch Glas und Dämmmaterialien verzeichneten Preissteigerungen.

Obwohl die Lieferketten wieder weitestgehend funktionieren und sich die Inflation im europäischen Raum entspannt hat, sind viele Baumaterialien nach wie vor um einiges teurer als vor der Pandemie. Doch das ist nicht der einzige Grund, weshalb sich die Hausbaukosten 2024 auf einem hohen Niveau befinden. Ebenfalls eine Rolle spielen die hohen Energiekosten, staatliche Gebühren und der Fachkräftemangel.

Energiekosten

Energie ist teuer geworden in der Europäischen Union. Auch Österreich wurde nicht von den hohen Preisen für Strom, Öl, Gas usw. verschont. Das wirkt sich gleich mehrfach auf die Baupreise aus.

Mit den hohen Energiekosten wird das Bauen teurer. Bauen benötigt Energie, unter anderem müssen Lastwagen, Bagger und andere Fahrzeuge getankt werden, Baumaschinen betrieben werden, Strom für Licht, Handwerksgerät etc. aus dem Stromnetz bezogen oder mit einem Generator gewonnen werden.

Auf den ersten Blick scheint es so, als ob diese Kosten nicht viel ausmachen. Wenn man sich aber vor Augen hält, dass der Energieverbrauch vor der Pandemie bereits rund 6 Prozent zu den gesamten Baukosten beigetragen hat, ändert sich diese Perspektive. Bereits kleine Änderungen können die Baukosten im vier- oder fünfstelligen Bereich erhöhen.

Die hohen Energiekosten wirken sich aber auch indirekt auf die Baukosten aus. Am deutlichsten spürbar ist dies bei den Baumaterialien. Ihre Herstellung verteuert sich aufgrund der hohen Energiekosten massiv.

Besonders kostspielig sind Komponenten aus Kunststoff. Nicht nur wird für die Energiekosten viel Energie gebraucht, sondern sie bestehen zusätzlich aus Rohöl, das ebenfalls teurer geworden ist. Dazu kommt, dass die Transportkosten aufgrund der teuren Energie ebenfalls steigen, was die Baumaterialien und dadurch auch das Bauen als Ganzes weiter verteuert.

Staatliche Gebühren

Staatliche Gebühren wie Abgaben und Steuern wirken sich ebenfalls auf die Baukosten aus. Dazu kommt, dass die Regelungen rund ums Bauen in den letzten Jahrzehnten immer strenger geworden sind, was den Verwaltungs- und Betriebsaufwand der Bauunternehmen erhöht.

Um den zunehmend restriktiveren Anforderungen gerecht zu werden, empfiehlt sich der Einsatz digitaler Bausoftware wie PlanRadar. Mit PlanRadar planen, bauen und verwalten Sie effizienter und stellen sicher, dass Sie stets alle Vorgaben erfüllen. 

Fachkräftemangel

Weil qualifiziertes Personal in Österreich knapp ist, steigen die Löhne. Baufirmen müssen mehr zahlen, um ausgebildete Fachkräfte zu rekrutieren und zu halten. Das spiegelt sich in den Gesamtkosten eines Bauprojekts wider.

Doch es geht nicht nur um die Löhne. Weniger Fachkräfte bedeuten auch, dass Projekte länger dauern können. Zeit ist Geld, besonders beim Bauen. Verzögerungen erhöhen die Kosten, etwa durch eine längere Bindung von Ressourcen und Maschinen.

Dazu kommt, dass der Mangel an Fachkräften die Qualität beeinflusst. Weniger erfahrenes Personal oder der Einsatz von weniger qualifizierten Arbeitskräften kann zu Fehlern führen. Fehler bedeuten Nachbesserungen – und das kostet ebenfalls.

LESETIPP: Preisentwicklung der Baustoffe

2024 in Österreich bauen oder warten?

Für private Bauherr:innen in Österreich stellt sich 2024 unweigerlich die Frage, ob es sich lohnt jetzt zu bauen oder besser noch zu warten. Die Antwort auf diese Frage hängt dabei von individuellen Faktoren ab.

Mit Stand Jänner 2024 haben sich die Bau- und Energiekosten wieder etwas beruhigt. Allerdings befinden sie sich nach wie vor auf hohem Niveau. Spekulationen auf weiter sinkende Preise sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Auf langfristige Sicht dürften die Preise für Wohneigentum in Österreich aber steigen.

Eine allgemeingültige Antwort auf die Frage, ob man jetzt bauen soll, gibt es nicht. Wer die finanziellen Mittel für einen Hausbau hat, für den lohnt es sich vermutlich, jetzt nicht weiter abzuwarten. Eine Garantie dafür kann jedoch niemand geben.

Ein Argument für das Warten ist, dass die aktuelle wirtschaftliche Situation unsicher ist. Es kann sein, dass die Preise für Bauland und Baumaterialien in Zukunft fallen, was das Bauen billiger macht. Außerdem kann man in der Zwischenzeit mehr Zeit damit verbringen, die Finanzen zu planen und zu sparen, um die Baukosten besser zu tragen.

Preissteigerungen bei Baupreisen in Österreich 2024 im Detail

Gesamtösterreichisch sind die Bau- und Immobilienpreise in den letzten drei Jahren überdurchschnittlich stark angestiegen. Mit den folgenden Tabellen werfen wir einen genauen Blick auf die Preisentwicklungen der letzten Jahre.

Tabelle 1: Baukosten und -Preise in Österreich, 2020 bis 2023

ArtZeitraumPreisentwicklung / Indexpunkte
Baupreisindex für den HochbauDrittes Quartal 2023, Basis 2020134,6 Punkte
Baupreisindex für den Hoch- und TiefbauDrittes Quartal 2023, Basis 2020121,6 Punkte
Baupreisindex für den TiefbauDrittes Quartal 2023, Basis 2020103,6 Punkte
Baukostenindex für den Wohnungs- und SiedlungsbauDrittes Quartal 2023, Basis 2020123,2 Punkte
Baukostenindex für den BrückenbauDrittes Quartal 2023, Basis 2020125,6 Punkte
Baukostenindex für den SiedlungswasserbauDrittes Quartal 2023, Basis 2020127,5 Punkte
Baukostenindex für den StraßenbauDrittes Quartal 2023, Basis 2020133,1 Punkte
Kosten für den HochbauZweites Quartal 2022 bis zweites Quartal 20238,8 Prozent
Kosten für die Hochbausparte Wohnhaus- und SiedlungsbauZweites Quartal 2022 bis zweites Quartal 2023an Wohngebäuden8,7 Prozent
Kosten für den sonstigen HochbauZweites Quartal 2022 bis zweites Quartal 2023an Wohngebäuden8,8 Prozent
Quellen: “Baupreisindex – Basis 2020”, Statistik Austria, “Baukostenindex Gesamt – Basis 2020”, Statistik Austria und “Die Baupreise steigen und steigen”, Der Standard

Tabelle 2: Entwicklung der Immobilienpreise in Österreich: Q4 2020 bis Q4 2023

ArtZeitraumPreisentwicklung
WohnimmobilienpreiseViertes Quartal 2020 bis drittes Quartal 2022+10,8 Prozent
WohnimmobilienpreiseViertes Quartal 2020 bis drittes Quartal 2022+5,2 Prozent
Einfamilienhäuser außerhalb WiensDrittes Quartal 2021 bis drittes Quartal 2023+9,9 Prozent
Einfamilienhäuser in WienDrittes Quartal 2021 bis erstes Quartal 2023+14,1 Prozent
Neue Wohnungen in WienDrittes Quartal 2022 bis erstes Quartal 2023+5,1 Prozent
Gebrauchte Wohnungen in WienDrittes Quartal 2022 bis erstes Quartal 2023-1,7 Propzent
Quelle: “Immobilienpreise in Österreich: Entwicklung und Prognose”, INFINA Credit Broker GmbH

Wie aus der oben stehenden Tabelle hervorgeht, hat die Stärke der Anstiege gegen Ende 2022 etwas abgenommen. Während die Immobilienpreise vielerorts wieder etwas zurückgingen, sind sie im Jänner 2024 nach wie vor hoch und besonders die Baukosten sind beinahe auf einem Rekordhoch. 

Hausbaukosten in Österreich pro m² 2024 im Vergleich

Da das Jahr 2024 erst begonnen hat, gibt es noch keine offiziellen Statistiken für die Hausbaukosten pro m² 2024. Jüngste Daten zum Hausbau pro m² in Österreich im Jänner 2024 liefert die Fachgruppe Geld.

Hier werden unter anderem die ungefähren Hausbaukosten pro Quadratmeter in Österreich 2024 untersucht.

In der folgenden Tabelle finden Sie die Kosten einzelner Bauarbeiten zum Rohbau, inklusive deren Anteil an den gesamten Rohbaukosten.

Tabelle 3: Kosten für den Rohbau in Österreich – nach Art der Arbeit

Art der ArbeitAnteil an den gesamten RohbaukostenUngefähre Kosten pro m²
ErdarbeitenCa. 3 Prozent30 Euro
Entwässerung / TiefbauCa. 1 ProzentVariiert stark, je nach Arbeit
Einzug der Betondecke10 bis 20 Prozent150 Euro
Allgemeine HandwerksarbeitenCa. 10 Prozent80 Euro
Dachlattung15 bis 20 ProzentVariiert stark, je nach Arbeit
Weitere Rohbauarbeiten40 bis 60 ProzentVariiert stark, je nach Arbeit
Quelle: “Hausbau Kosten pro m²- Wie viel kostet ein Haus 2024 in Österreich?”, Fachgruppe Geld

Der Rohbau ist zeit- und ressourcenintensiv. Bereits kleine Anstiege machen sich daher massiv im Gesamtpreis bemerkbar. In Österreich aktuell besonders teuer sind energieintensive Arbeiten mit gefragten Materialien.

Tabelle 4: Kosten für den Innenausbau in Österreich – nach Art der Arbeit

Art der ArbeitenUngefähre Kosten pro Quadratmeter Bruttogeschossfläche
Elektroinstallation40 bis 100 Euro
Malerarbeiten100 Euro
Fußböden verlegen30 bis 50 Euro (inkl. Material)
Sanitärinstallation20 bis 50 Euro
Tischlerarbeiten100 Euro
Quelle: “Hausbau Kosten pro m²- Wie viel kostet ein Haus 2024 in Österreich?”, Fachgruppe Geld

Anschließend an den Rohbau folgt der Innenausbau. Auch dieser ist nicht günstig und hat sich in den letzten drei Jahren merkbar verteuert. Je nach Art kosten Arbeitsschritte rund um den Innenausbau rund 20 bis 100 Euro pro Tätigkeit und Quadratmeter.

Wie kann man die Hausbaukosten 2024 in Österreich reduzieren?

Die Hausbaukosten 2024 in Österreich sind hoch – zu hoch für viele mit einem Traum vom Eigenheim.

Allerdings gibt es diverse Strategien, wie man beim Hausbau in Österreich Kosten sparen kann. Diese Strategie kann es etwa sein, kleiner zu bauen. Doch dies macht den Bau nicht in jedem Fall günstiger. 

Klein = günstig?
Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass ein kleineres Haus automatisch günstiger ist. Infrastruktur, Technologie und Baumaschinen kosten unabhängig von der Wohnfläche Geld.

Auf Keller verzichten
Hingegen eine besonders effektive Methode, um Kosten zu reduzieren, ist der Verzicht auf einen Keller. Je nach Standort und Bodenbeschaffenheit kostet dies nämlich schnell bis zu 120.000 Euro.

Festpreis in Vorhinein vereinbaren und Angebote vergleichen
Um Überraschungen zu vermeiden, ist es ratsam, gleich zu Beginn einen Festpreis für das gesamte Projekt zu vereinbaren. Hier lassen sich Angebote von verschiedenen Dienstleister:innen vergleichen, wodurch Sie ebenfalls bares Geld sparen können.

Bau mit Bausatz/Ausbauhaus
Eine weitere Option ist der Bau mit einem Bausatz oder einem Ausbauhaus. Viele Anbieter:innen von Fertighäusern in Österreich bieten Festpreisverträge an. So kann Ihr Haus schnell und kosteneffizient fertiggestellt werden.

Eigenleistungen für einen geringen Quadratmeterpreis
Eigenleistung ist ebenfalls eine Möglichkeit, Kosten zu sparen. Wenn Sie selbst planen und mitarbeiten, können Sie die Quadratmeter-Kosten deutlich senken. 

Stufenweise Ausbau
Ein stufenweiser Ausbau des Hauses verteilt die Kosten über einen längeren Zeitraum und kann ebenfalls eine finanzielle Entlastung sein.

Digitale Lösungen einsetzen
Zu guter Letzt dienen digitale Tools wie PlanRadar hervorragend, um Kosten zu sparen. Wenn Sie und Ihre Auftragnehmer:in auf PlanRadar setzen, arbeiten Sie effizienter, vermeiden Baumängel und verschlanken den administrativen Aufwand.

Lohnt sich 2024 ein Verkauf?

Die Entscheidung, ein Haus zu verkaufen, ist nie einfach und erfordert eine sorgfältige Überlegung. Es gibt jedoch einige Faktoren, die im Jahr 2024 für einen Verkauf sprechen können. 

Das spricht für einen Verkauf

Schauen wir uns die Vorteile eines Verkaufs an. Der Markt ist momentan heiß. Hohe Immobilienpreise könnten Ihnen einen ordentlichen Gewinn bescheren. In beliebten Wohnlagen, etwa in Städten oder attraktiven ländlichen Gegenden, könnten Sie besonders profitieren. Ein Verkauf jetzt könnte daher ein cleverer Schachzug sein.

Das spricht gegen einen Verkauf

Doch es gibt auch einige Gründe, die gegen einen Verkauf sprechen. Immobilien sind in Österreich traditionell eine solide Investition. Sie bieten nicht nur Potenzial für Wertsteigerungen, sondern auch die Möglichkeit, durch Vermietung ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen. Verkaufen Sie jetzt, verzichten Sie auf diese langfristigen Vorteile.

Langfristig betrachtet neigen die Preise für Immobilien in Österreich dazu, zu steigen. Ihr Haus könnte also in ein paar Jahren noch mehr wert sein. Das bedeutet, dass Sie durch das Halten der Immobilie eventuell finanziell noch mehr profitieren könnten.

Hausbaukosten in Österreich 2024 im Überblick: Fazit

2024 stehen Hausbauende in Österreich vor einigen Herausforderungen, aber auch Chancen. Die Wohneigentumsquote in Österreich ist mit knapp 55 Prozent beachtlich. Viele Menschen können sich ein Eigenheim leisten, was den Traum vom eigenen Haus greifbar macht.

Jedoch steigen auch hier die Mietzahlen jährlich, was unter anderem an den hohen Hausbaukosten liegt. Ein Grund, weshalb die Baukosten so hoch sind, ist, dass sich die Baupreise in Österreich von den Baukosten abgekoppelt haben.

Nach jahrelanger paralleler Entwicklung des Baukostenindex und des Baupreisindex Indizes ist seit Mai 2022 eine Trennung zu beobachten. Das bedeutet, dass die Baupreise stärker steigen als die Kosten, was höhere Gewinnmargen für Baufirmen bedeutet.

Ein weiterer Grund für die abnehmende Bautätigkeit in Österreich sind die hohen Finanzierungskosten. Um der Inflation entgegenzuwirken, hat die EZB den Leitzins angehoben, was Kredite verteuert. Dies schreckt sowohl gewerbliche als auch private Bauherr:innen ab.

Doch es gibt Möglichkeiten, Ihre Hausbaukosten zu reduzieren. Sie können dazu verschiedene Strategien anwenden: Verzicht auf Kellerbau, Festpreisvereinbarungen, Bau mit Bausatz oder Ausbauhaus und Eigenleistung. Digitale Werkzeuge wie PlanRadar können zudem Prozesse optimieren und Kosten senken.

In Österreich effizienter bauen – mit PlanRadar

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So wird PlanRadar in der Praxis eingesetzt:

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